Theaterausflug der Klasse 7D

Am 26. Juni war die Klasse 7D im Rahmen einer GFS auf einem Theaterausflug in Heilbronn. Wir schauten uns das Theaterstück „Farm Der Tiere“ an. Das Stück stammt aus der Feder des bekannten englischen Schriftstellers George Orwell (1903-1950). Es war ursprünglich ein Roman mit zwei Verfilmungen. Diese Geschichte erzählt davon, dass man einer Person nicht zu viel Macht geben sollte, weil sonst alle anderen Menschen im Land unterdrückt werden. Das Buch wurde in Deutschland 1946 veröffentlicht. Im Vorwort der Englischen Version stand: „Falls Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann bedeutet sie das Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

Es handelte sich um eine Revolution der Tiere gegen die Menschen. Der Besitzer der Farm hat sich nicht gut um die Tiere gekümmert und nachdem die Revolution stattgefunden hat, haben die Tiere mehrere Regeln aufgestellt. Die wichtigste Regel lautete: „Jedes Tier wird gleich behandelt.“ Am Anfang ging alles gut, jedoch haben die Schweine langsam unbemerkt immer mehr Macht ergriffen. Nach einer Weile war dies aber einigen Tieren aufgefallen und sie wollten die anderen informieren. Die Schweine haben die Rebellen zum Schweigen gebracht, indem sie sogar ein Tier umgebracht haben. Das Stück hatte kein Happy End: Die Schweine blieben an der Macht und die anderen Tiere blieben unterdrückt.

Im Nachhinein hatten wir ein Publikumsgespräch mit den Schauspielern. Es war interessant, was die Schauspieler über die Erfahrungen im Stück berichteten. Das Stück war nämlich anders als die anderen Stücke, denn es war eine Art „Mitmachstück“. Die Schauspieler berichteten über Zuschauer, die sogar bei solchen Aktionen mitgemacht haben, die in der Realität moralisch verwerflich wären.

Nach dem Theater hat sich noch jeder etwas zum Essen gekauft und wir fuhren nachhause.

(Text: Eric W., 7d)