88 petits Besigheimer à Strasbourg

Am Dienstag, den 12. Juli machten sich 88 Schüler:innen gemeinsam mit sieben Lehrer:innen auf den Weg nach Straßburg. Die Stimmung in den beiden vollbesetzten Bussen war ausgelassen und voller Vorfreude fragten einige bereits kurz nach Fahrtbeginn: „Sind wir schon in Frankreich?“. Etwas gedulden mussten sie sich allerdings, denn die Anreise dauerte dreieinhalb Stunden.

Schon auf dem Fußweg vom Busbahnhof in die Altstadt stellten die Schüler:innen ihre Französischkenntnisse unter Beweis, indem sie allen Passanten freudestrahlend zuwinkten und sie mit „Bonjour!“ grüßten. In Kleingruppen durften sie die Innenstadt während einer Rallye erkunden und knifflige Fragen beantworten. Dabei konnten sie die Sehenswürdigkeiten, die sie bisher nur aus dem Schulbuch À Plus! 1 kannten, nun selbst in der Realität entdecken. Selbstbewusst fragten sie Einheimische auf Französisch nach dem Weg und bestaunten die Vielzahl an Macarons und Biscuits in den Schaufenstern. Auf einem – vergleichsweise – kühlen Schattenplätzchen neben der Kathedrale Notre-Dame ließen sich alle ihr Vesper schmecken. Zum Nachtisch gab es als Belohnung für die erfolgreich abgeschlossene Rallye die bekannten französischen Kaubonbons „Carambar“.

Ein weiteres Highlight war die einstündige Bootsfahrt auf der Ill am Nachmittag, welche zum Erstaunen der Schüler:innen exakt der Route aus dem Schulbuch entsprach. Anschließend hatten sie ihre Freude daran, Straßburg auf eigene Faust zu erkunden: Während die einen die Kathedrale besichtigten und die Aussicht von der 66 Meter hohen Plattform genossen, erstanden die anderen Macarons, Störche (oder auch Einhörner …).

Trotz des anstrengenden Tages vergaßen die Schüler:innen nicht, sich von den Straßburgern lautstark zu verabschieden: „Au revoir et à bientôt – auf ein baldiges Wiedersehen!“

 

Text: Felicitas Mössner und Katja Teufel-Pevny

Bilder: Marcella Gallo, Christian Kurzawe und Felicitas Mössner